Informativer Wirtschafts-Brunch des SWV Brunn/Gebirge


(v.l.n.r.): Bürgermeister Dr. Andreas Linhart, SWV Brunn/Gebirge-Vorsitzender Martin Schödl, SWV NÖ-Vizepräsidentin KommRin Monika Retl, SWV-Bezirksvorsitzender KommR Wolfgang Gratzer, LAbg. Hannes Weninger und EPU-Referatsleiterin Martina Kerschbaumer.

Den Spätsommer bei gutem Essen und Musik genießen, plaudern und sich vernetzen: Der Wirtschaftsbrunch des SWV Brunn/Gebirge ist jedes Jahr ein Fixpunkt für UnternehmerInnen in der Region. Unter den Gästen beim Brunch am 4. September waren viele VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft dabei: SWV NÖ-Vizepräsidentin KommRin Monika Retl, der Bezirksvorsitzende des SWV Mödling, KommR Wolfgang Gratzer, die Leiterin des Referates Einpersonenunternehmen des SWV NÖ, Martina Kerschbaumer, Jacqueline Klebl, die Ortsvorsitzende-Stellvertreterin des SWV Brunn/Gebirge, Landtagsabgeordneter Hannes Weninger, Bürgermeister Dr. Andreas Linhart, Vizebürgermeister Matthias Müller und Peter Gschladt vom Bezirksvorstand des SWV Mödling sowie SWV NÖ-Landesgeschäftsführer Mag. Gerd Böhm.
„Die letzten Jahre waren eine schwere Zeit – die Pandemie und die Teuerung haben vor allem kleineren UnternehmerInnen das Leben besonders schwer gemacht. Deswegen ist es wichtiger denn je, sich zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und Projekte gemeinsam anzugehen!“, meinte Martin Schödl in seiner Rede. Bürgermeister Dr. Andreas Linhart lobte die Initiativen des SWV Brunn/Gebirge, die für die Betriebe in der Region gesetzt werden.
Landtagsabgeordneter Hannes Weninger forderte unbürokratische und nachhaltig wirksame Unterstützung der heimischen Wirtschaft. „Die Bundesregierung muss kleinen und mittleren Unternehmen durch die Krise helfen“, warnte Weninger vor den Auswirkungen rasant steigender Betriebskosten. „Wir brauchen Betriebs- und Investitionsförderungen für die Wirtschaft, faire Löhne und Pensionen und vor allem eine Ausbildungsoffensive im Handwerk“, unterstützt der SPÖ-Abgeordnete die Forderungen der Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes.
„Der SWV Brunn/Gebirge kümmert sich intensiv um die kleinen und regionalen Betriebe“, berichtete Wolfgang Gratzer. „Was wir auch beobachtet haben, ist, dass es wichtig wäre, Schlüsselprodukte wie FI-Schalter und dergleichen, wieder in Österreich zu produzieren. Dann wäre man nicht länger der Willkür von Zulieferern aus dem Ausland ausgesetzt. Denn darunter leiden die UnternehmerInnen gerade am meisten: Ihre KundInnen nicht so rasch wie gewohnt servicieren zu können.“